Hallo Michael, alert() und dialog() funktionieren im Browser tatsächlich nur, wenn sie über eine Schaltfläche aufgerufen werden, nicht jedoch über Trigger oder Funktionsfelder. Laut Ninox hat das technische Gründe. Wenn man also im Browser dem Benutzer per Trigger einen Hinweis geben will, dann muss man sich etwas anderes überlegen.

Ja, stimmt, openFullscreen() funktioniert im Browser auch nur mit einer Schaltfläche.

Ja, stimmt, openFullscreen() funktioniert im Browser auch nur mit einer Schaltfläche.

PS - so als Tipp: Wenn die Ninox-Lösung im Browser genutzt werden soll, würde ich auch die Entwicklungsarbeit mit der Cloud-Version machen. Die Unterschiede zwischen den Plattformen sind zwar sehr gering, aber es kann eben doch mal sein, dass etwas nicht 1:1 funktioniert. Wenn man auf der Plattform entwickelt, auf der auch genutzt wird, kann bzw. juss man sich frühzeitig Workarounds überlegen und erlebt keine unangenehmen Überraschungen.

Was ist eigentlich der Vorteil davon Ninox im Browser zu nutzen im Vergleich zu den Apps?

Die wichtigsten: Keine lokale Installation erforderlich; Cloud läuft auf allen Plattformen; überall nutzbar, wo ein Internet-Anschluss und ein Browser vorhanden sind; gemeinsame Nutzung von Datenbanken mit anderen Personen (auch externen); Möglichkeit zur Integration anderer Dienste und Datenquellen.

Gemeinsame Nutzung ist aber auch in der App mit einem Cloud-Abo möglich. Ich mag an den Apps besonders, dass sie auch offline funktionieren und dann eben synchronsisiert werden. 

Moin Dirk, klar, mit App plus Cloud ist man natürlich am flexibelsten (ich war von lokaler nutzung ausgegangen). Ich selbst nutze Ninox fast ausschließlich im Browser, weil ich den sowieso immer offen habe und auch andere browserbasierte Tools nutze. Vor einigen Jahren hatte ich zwischendurch auch mal Windows- und Linux-Rechner. Egal, Browser ist Browser. Also auch ein Stück Gewohnheitssache. Davon abgesehen ist die Cloud in der Regel eben auch meine Zielplattform beim Entwickeln. Mir hat sich deshalb irgendwann die Frage umgekehrt gestellt: Welche Nachteile hat es, im Browser zu arbeiten? Und ich habe festgestellt: Keine. Performance und Funktionalität unterscheiden sich nicht (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Die Mac-App nutze ich nur noch gelegentlich ganz gezielt zum Testen.

Aber das kann bei dir natürlich ganz anders aussehen. Das ist ja einer der Vorteile von Ninox: Es lässt uns die Wahl.

Ja, da hast Du recht! Deshalb interessiert es mich auch, warum und wie jemand im Browser mit Ninox zurecht kommt. Wir arbeiten viel mit PDFs und müssen diese auch drucken und da finde ich es bequemer mit der App zu arbeiten, da die PDFs direkt in der Vorschau-App geöffnet werden. Im Browser muss die Datei erst per Download gespeichert werden. Auch einige andere Funktionen laufen bei mir in der App besser. Die Zusammenarbeit mit meinem Mailclient beispielsweise. Ich finde es aber auch super, dass Ninox so gut im Browser läuft. In der App kann ich z.B. nicht zwei Datenbanken gleichzeitig offen haben und manchmal wird sie auch etwas träge und einige anderen Dinge, wie z.B. die Suche, sind fehlerhaft oder funktionieren nicht richtig.

Stimmt, die Möglichkeit, gleichzeitig in verschiedenen Tabs mehrere Datenbanken zu öffnen, ist ein weiterer wichtiger Vorteil des Browsers. Mache ich ständig, hatte ich aber ganz vergessen zu erwähnen. Wenn man sich auf das Apple-Biotop konzentrieren kann und sogar systemspezifische Funktion nutzt, dann liegt natürlich die Nutzung der Mac-App nahe, keine Frage. Würde ich nur an meiner eigenen Lösung bauen, die auch nur von mir genutzt wird, würde ich wahrscheinlich auch die Mac-App bevorzugen.