Low Code trifft KI: So entsteht smarte Automatisierung für Unternehmen

- Was ist Low Code – und warum wird es immer relevanter?
- Künstliche Intelligenz im Unternehmenskontext
- Warum Low Code und KI perfekt zusammenpassen
- Praxisbeispiele für smarte Automatisierung
- Wie Ninox den Weg zu intelligenter Automatisierung ebnet
- Fazit: Die Kombination aus Low Code und KI ist Ihr Digitalisierungsturbo
Digitale Prozesse gehören längst zum Alltag in Unternehmen. Doch klassische Softwareentwicklung ist zeitaufwendig, teuer und oft auf wenige IT-Fachkräfte beschränkt. Genau hier setzt die Kombination aus Low Code und Künstlicher Intelligenz an. Sie ermöglicht es Unternehmen, Prozesse schneller, intelligenter und ressourcenschonender zu automatisieren – auch ohne großes Entwicklerteam.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Low Code und KI zusammenwirken, warum diese Verbindung für Unternehmen jeder Größe relevant ist und wie Sie die Vorteile für Ihr eigenes Business nutzen.
Was ist Low Code – und warum wird es immer relevanter?
Low Code ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der mit minimalem manuellem Programmieraufwand auskommt. Statt komplexen Codezeilen arbeiten Anwender mit visuellen Editoren, vorgefertigten Bausteinen und Drag-and-Drop-Elementen. Der große Vorteil: Auch Mitarbeitende ohne tiefergehende IT-Kenntnisse können eigene Anwendungen oder Workflows erstellen.

Im Unterschied zu No-Code-Plattformen, die sich ausschließlich an Nicht-Programmierer richten, erlaubt Low Code auch die Integration von individuellem Code, wenn es nötig ist. Muss es aber nicht. Das macht die Technologie so flexibel.
Low Code demokratisiert die Softwareentwicklung. Fachabteilungen gewinnen Autonomie und können ihre Prozesse digitalisieren oder automatisieren, ohne jede Änderung über die IT spielen zu müssen. Das spart Zeit und sorgt für deutlich mehr Agilität.
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: vom internen Genehmigungsworkflow über Reporting-Dashboards bis hin zu Kundenportalen. Für kleine und mittlere Unternehmen ebenso wie für große Konzerne wird Low Code zur Schlüsseltechnologie. Low-Code-Plattformen bieten somit einen echten Vorteil in Zeiten digitaler Transformation.
Künstliche Intelligenz im Unternehmenskontext
Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr. Sie ist in vielen Unternehmensbereichen angekommen – ganz ohne Sci-Fi-Fantasien. Dabei geht es nicht um humanoide Roboter, sondern um konkrete Werkzeuge, die Aufgaben intelligent automatisieren. KI-Systeme analysieren Daten, erkennen Muster, treffen Entscheidungen oder unterstützen bei Vorhersagen.

Typische Einsatzfelder sind etwa die Vorhersage von Verkaufszahlen, Texterkennung in Dokumenten (Optical Character Recognition, kurz: OCR), automatische Klassifizierung von E-Mails oder die Analyse von Kundenanfragen. Besonders im Bereich der Dokumentenverarbeitung und Entscheidungsautomatisierung hat KI große Fortschritte gemacht.
Aber keine Sorge: Auch wenn KI vieles kann, sie ersetzt keine Menschen, sondern unterstützt sie. Jede KI braucht klare Anweisungen und Regeln, um die gewünschten Ergebnisse zu liefern. Die große Stärke liegt jedoch in der schnellen Verarbeitung großer Datenmengen und der Erkennung von Zusammenhängen, die manuell kaum zu erfassen wären. Hier hat KI dem Menschen definitiv etwas voraus.
Warum Low-Code immer beliebter bei Entwicklern wird, beantworten wir an anderer Stelle in unserem Blog.
Warum Low Code und KI perfekt zusammenpassen
Low Code und KI sind für sich genommen bereits mächtige Werkzeuge. Kombiniert entfalten sie ihr volles Potenzial. Denn: Low Code macht Entwicklung einfach – KI macht sie intelligent.
Immer mehr Low-Code-Plattformen integrieren KI-Funktionen direkt in ihre Oberfläche. So lassen sich zum Beispiel Chatbots, Texterkennung oder Vorhersagemodelle ganz ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse nutzen. Unternehmen profitieren doppelt: Die Entwicklung geht schneller und die Anwendungen werden leistungsfähiger.
Ein Beispiel: Ein Fachbereich möchte eingehende Rechnungen automatisiert prüfen. Mit Low Code entsteht schnell ein Workflow, der Dokumente verarbeitet. Mit integrierter KI kann das System Inhalte erkennen, validieren und bei Abweichungen automatisch reagieren – ganz ohne manuelles Eingreifen. Ähnlich funktioniert das auch bei Vertragsanalysen, Lead-Scoring im Vertrieb oder der Wartungsplanung in der Produktion.

Beide Technologien miteinander zu verknüpfen, schafft eine gewinnbringende Synergie für Unternehmen. Zu den maßgeblichen Vorteilen zählen:
- Schnelligkeit: Anwendungen entstehen in Tagen statt in Monaten.
- Flexibilität: Prozesse lassen sich jederzeit anpassen.
- Demokratisierung: Fachabteilungen werden handlungsfähig.
- Kosteneinsparung: Weniger externe Entwicklung, mehr interne Lösungen.
- Datengenauigkeit: KI reduziert menschliche Fehler.
- Effizienz: Automatisierte Prozesse sparen Zeit und Ressourcen.
Praxisbeispiele für smarte Automatisierung
Die Möglichkeiten der intelligenten Automatisierung sind vielfältig und längst keine Zukunftsmusik mehr. Schon jetzt zählen Low-Code-Plattformen und KI zu den gängigen Technologien im Unternehmenskontext.
Hier ein paar konkrete Beispiele aus der Praxis:
- Automatisierte Rechnungsstellung: KI liest Eingangsrechnungen aus, erkennt relevante Informationen und ordnet sie automatisch den richtigen Konten oder Projekten zu. Low Code sorgt für die passende Benutzeroberfläche und einfache Anpassung von Regeln.
- Vertragsprüfung: Ein KI-Modell analysiert Verträge auf kritische Klauseln, Abweichungen oder Fristen. In einer Low-Code-Oberfläche lassen sich Workflows definieren, die Verantwortliche benachrichtigen oder Freigaben automatisieren.
- Vertrieb: Mit KI lassen sich Leads nach Relevanz priorisieren. Ein Low-Code-Tool erstellt automatisch Aufgaben, erinnert an Follow-ups und versendet E-Mails. So geht kein potenzieller Kunde verloren.
- Kundenservice: Chatbots auf Low-Code-Basis beantworten einfache Fragen direkt. Komplexere Anfragen werden KI-basiert analysiert und an die richtige Fachkraft weitergeleitet.
- Produktion: Sensoren liefern Daten, KI prognostiziert Ausfälle – und über ein Low-Code-Dashboard wird automatisch eine Wartung eingeleitet. So entsteht vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance).
Wie Ninox den Weg zu intelligenter Automatisierung ebnet
Mit Ninox erhalten Sie eine Low-Code-Plattform, die speziell für den Einsatz in Fachabteilungen konzipiert wurde. Anstatt aufwendig Software entwickeln zu lassen, können Sie individuelle Anwendungen und automatisierte Prozesse ganz einfach selbst gestalten – vom Angebotsmanagement bis zur internen Freigabe von Rechnungen. Dabei lässt sich Ninox flexibel mit KI-Diensten verbinden, etwa zur Texterkennung oder zur Vorhersageanalyse. Das ermöglicht es Ihnen, wiederkehrende Aufgaben intelligent zu automatisieren, ohne auf zentrale IT-Ressourcen angewiesen zu sein.
Ob im Vertrieb, in der Buchhaltung oder im Kundenservice: Ninox macht datenbasierte Workflows nicht nur effizienter, sondern auch intuitiv nutzbar.
Ein typisches Beispiel: Ein Unternehmen nutzt Ninox, um Bewerbungen zu verwalten. Eine KI liest die Dokumente aus, klassifiziert sie und schlägt passende Jobprofile vor. Über die Low-Code-Plattform entsteht daraus ein vollständiger automatisierter Bewerbungsprozess mit E-Mail-Versand, Fristenkontrolle und Feedback-Schleifen.
So werden aus Daten echte Entscheidungen und aus Prozessen messbare Effizienzgewinne.
Was Sie mit Ninox und KI alles erreichen können, zeigt Ihnen Gründer und CEO, Frank Böhmer, in dieser Webinar-Aufzeichnung:
Fazit: Die Kombination aus Low Code und KI ist Ihr Digitalisierungsturbo
Low Code und KI sind keine parallelen Trends – sie gehören zusammen. Unternehmen, die beide Technologien verbinden, schaffen nicht nur effizientere Prozesse, sondern eröffnen neue Spielräume für Innovation. Fachabteilungen können eigenständig digitale Lösungen entwickeln, KI bringt die nötige Intelligenz und Automatisierung ins Spiel.
Nutzen Sie diese Synergie, um Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Ob kleine Tools oder große Workflows: Mit Plattformen wie Ninox starten Sie sofort ohne lange Wartezeiten und ohne komplexe IT-Projekte. So wird smarte Automatisierung Realität.